Westfassade


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Vereinsgeschichte
Georgskapelle und Pfarrgemeinde
Vor der Renovierung
Grabung  1989/90
villa rustica
Jupitergigantensaeule
Arbeitsstelle Kapelle
Suedportal
Westfassade
Fenster
Altäre
Chorbogen
Fresken
zu Besuch
Impressum
Unter dem Putz wird bis zum Giebelansatz reichendes Original römisches Quadermauerwerk aus dem 4. Jahrhundert sichtbar. Nur der gotische Spitzgiebel und der mittelalterliche Mauerteil im antiken Zugang bleiben noch verputzt.
Die Georgskapelle, ein markantes Zeichen in freier Flur vor Heidesheim. Wie alle mittelalterlichen Kirchen ist sie geostet, dem aufgehenden Licht zugewandt. Die schlichte, ungegliederte Westfassade ragt geschlossen, fast wehrhaft aus der Flur. Noch verbirgt eine geschlossene Putzschicht die Spuren ihrer 2000-jährigen Geschichte.

Rheinwärts ein Kirchlein dann, St. Jürg geweiht.

Urtümlich wuchtend ragt sein Giebel mit der got'schen Pforte
Schwer ruht der Bau als sänk' er in der Äcker Borde,
Beladen mit Erleben ferner harter Zeit.
Dr. Hermann Schreiber, Finthen 1947
Vor der Befestigung des Vorplatzes ist zum ersten Mal die Eingangsschwelle wieder frei. Die dunkle Verfärbung am Mauerwerk zeigt innen wie außen die Schutthöhe an, die sich mit der Zeit auf dem ersten Laufniveau angesammelt hatte und die vor jedem neuen Bodenbelag nur eingeebnet wurde. Deutlich ist die mittelalterliche Verengung des antiken Eingangs an dem wenig qualitätsvollen Mauerwerk zu erkennen.


Nach dem Abbau des Vordaches wurden West-, Nord- und Ostseite zum Schutz des Mauerwerks abschließend verschlämmt