Altäre                                 


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Vereinsgeschichte
Georgskapelle und Pfarrgemeinde
Vor der Renovierung
Grabung  1989/90
villa rustica
Jupitergigantensaeule
Arbeitsstelle Kapelle
Suedportal
Westfassade
Fenster
Altäre
Chorbogen
Fresken
zu Besuch
Impressum

Altarwand um 1925 mit einer Kreuzigungsszene, einer Pieta und der Georgsstatue.

Die Schmerzensmadonna aus Lindenholz stand auf dem Altar in der Georgskapelle und trug nach alter Überlieferung Stoffkleidung. Heute wird die ungefasste Holzfigur im Pfarrhaus aufbewahrt

So kannten die Heidesheimer ihre Kapelle mit  intaktem Altar noch in den 60er Jahren. 
Die kontinuierliche, stillschweigend geduldete Zerstörung  leistete in wenigen Jahren ganze Arbeit.
Herrn Knöchlein, der im Auftrag der Archäologie Mainz Funde und Fundsituationen der Grabung 1989/90 analysierte, verdanken wir den Hinweis auf verschiedene Vorgängeraltäre So deutet die Konzentrierung der Bestattungen zwischen 600 und 950 auf einen bevorzugten Punkt in der um 800 im westlichen Eckrisaliten erbauten kleinen Saalkirche, auf einen 1. Altar, der beim Ausbau mit abschließender Apsis um 950 nach Osten verschoben wurde und nach dem Bau des jetzigen Chorraums im 14. Jh. in die Mitte verlegt wurde, wo er  noch bis zum Brand von 1776 stand.
Der neue, schlichte Altar ist mit Originalziegeln des Bodens von 1664 aufgemauert

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