Herrn Knöchlein,
der im Auftrag der Archäologie Mainz Funde und
Fundsituationen der Grabung 1989/90 analysierte, verdanken wir den
Hinweis auf verschiedene Vorgängeraltäre So deutet
die Konzentrierung
der Bestattungen zwischen 600 und 950 auf einen bevorzugten Punkt in
der um 800 im westlichen Eckrisaliten erbauten kleinen Saalkirche, auf
einen 1. Altar, der beim Ausbau mit abschließender Apsis um
950 nach
Osten verschoben wurde und nach dem Bau des jetzigen Chorraums im 14.
Jh. in die Mitte verlegt wurde, wo er noch bis zum Brand von
1776 stand.
Der neue, schlichte Altar ist mit Originalziegeln des Bodens von 1664
aufgemauert
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