200 Jahre
Pfarrkirche
St . Philippus und Jakobus
1811 - 2011 |
SEIN IST DIE ZEIT |
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Kircheninneres
nach 1921 mit alter Bemalung und der um 1760 angefertigten Kanzel,
die 1810 aus Armklara (Antoniuskirche) nach Heidesheim gebracht
wurde. Die Quasten am Schalltrichter sind eine spätere Zutat. |
Über dem
Josefsaltar zwischen Kanzel und der Hl. Klara das 1921 vom Krieger- und
Soldatenverein gestiftete Erinnerungsbild an die Gefallenen und
Vermissten des 1. Weltkrieges. |
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Der erweiterte
Blick aus dem Kirchenschiff erlaubt auch einen Blick auf die Ausmalung,
den auferstandenen Christus sowie die Darstellung der 4 Evangelisten. |
Blick von der Empore. |
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Das
Innere der Kirche ist renoviert, die alte Bemalung durch eine neue
Ausmalung ersetzt. Die Kirche ist heller geworden. Die großen
Heiligenfiguren stehen wieder im Chorraum, in dem das barocke
Chorgestühl seit 1810 einen besonderen Akzent setzt. Die
Figuren unter dem Kreuz am Hochaltar sind nur gemalt. Der Hochaltar
wird von 2 großen Metallleuchtern flankiert, die später
veräußert wurden und sich in einem Heidesheimer Gasthaus
wiederfanden. |
Der zum Erntedankfest geschmückte Altar. |
Eines der 8 1889-91 von Heidesheimer
Bürgern gestifteten Fenster; aus dem Kirchenschiff das Fenster mit
Johannes dem Täufer, der auf das Lamm Gottes hinweist (ecce agnus
Dei) und ein Detail aus dem Fenster
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Die nicht alltägliche Darstellung Karls des Großen
als Heiliger im Kirchenfenster
weckt angesichts historischer Fakten durchaus zwiespältige Gefühle.
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