Historisches  Heidesheim      

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Die Heimat im totalen Krieg


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Mit Gott für Kaiser und Vaterland

Einführung
 Gesellschaft
 Militär (1/2/3/4)
 Propaganda
 Szenierter Abschied
 Off. Darstellung (1/2/3)
 Heimat im Krieg (1/2)
Gefallene 
Ausstellung 6
Vitrine 1
Vitrine 2
Fotos 1
Fotos 2
Impressum

Alles wurde knapp, und so sollten die letzten Reserven mobilisiert werden “um die finanzielle Wehrkraft Deutschlands zu stärken”, wurde zur Goldspende jeder Art aufgerufen.
Kriegsanleihen werden aufgelegt und
der emotionale Appell an die vaterländische Verantwortung und für die Zukunft der Landeskinder trägt Früchte.
Auch in Heidesheim beteiligen sich Bürger an der Aktion “Gold gab ich zur Wehr, Eisen nahm ich zur Ehr”, und schlugen für jede Geldspende einen Eisennagel in die Eichensäule auf dem Liebfrauenplatz in Mainz, eine der wenigen die bis heute als Denkmal an die Zeit an Ort und Stelle erhalten ist.
Über den Goldbestand der Reichsbank lesen wir bei Eckehard Gottwald in seinem Band “Hanauer Notgeld”, S. 22-24.


Nur selten taucht der Friedensbegriff - wie auf dieser Kitschkarte - während des Krieges ohne den Hinweis auf einen Sieg-Frieden auf.
In der Not der Zeit fanden viele Heidesheimer an ihrer traditionellen Wallfahrtsstätte Marienthal im Gebet vor der schmerzhaften Mutter Gottes Trost und Hoffnung. Entsprechend zahlreich sindie Karten, die von hier aus an die Front geschickt wurden.

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