Aktivitäten vor Ort

Historisches  Heidesheim

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V. Römertag


 Einführung
 Auftakt in Heidesheim
 Fotoausstellung (1, 2)
 Vitrine VG
 
 An der Georgskapelle
 Konzert: Cornu et Hydraulis

Ausstellung in VR-Bank

Impressum

Ausgrabungen an  der Georgskapelle

Der Grabungsleiter Herr Klingenberg Dr. Rupprecht über dem ergrabenen Schnitt durch die Jahrhunderte Freigelegte Brandspuren weisen auf die Zerstörung der um 700 innerhalb der römischen Mauern errichteten Saalkirche.

Solides Fundament des römischen Herrenhauses. Dort, wo die Fundamente  des Vorgängerbaues  wegen Wiederverwertung ausgebrochen sind, bleibt ihre genaue Spur im Gedächtnis des Erdreichs sichtbar.
Schicht der Steinabschläge vor der Südseite der Georgskapelle mit den Originalpfostenlöchern des Baugerüsts an der Südseite der villa rustica. Zeichnung der Südseite mit römischem Mauerwerk und dem sich anschließenden Anbau zwischen 700 und 1300. Handliche Steinquader aus heimischem Kalkstein mit dem Originalputz aus dem 3. Jahrhundert. Eckstück des Außenputzes mit original rotem Fugenstrich.
Spolien an der Südseite des Außenmauerwerks als Abschluss des mittelalterlichen Baus bis 1300. Tierrelief als Spolie Brunnenschacht aus der Mitte des 1. nachchristlichen Jahrhunderts. Grabplatte des NAMMIUS MAGILIUS
Imposanter römischer Grabbau aus Nickenich mit Grabplatte (vgl. NAMMIUS MAGILIUS) 1924 nahe der Römerstraße gefundener Honigtopf mit Resten einer Brandbestattung. Topographische Karte um 1820. In den Sumpfwiesen in Rheinnähe betrieb die Keltenfamilie Viehzucht und südlich der erhöhten Landzunge Ackerbau.

Luftbild: J.Sbrisny (1994)
Die Luftaufnahme zeigt die unterschiedliche Anordnung der Felder, noch heute ein möglicher Hinweis auf das antike Hofgelände an der Römerstraße. Bisher ergrabener Grundriss des Herrenhauses mit dem Grundriss der Georgskapelle.

Farblich verändertes Putzstück mit antiker Kinderzeichnung aus dem westlichen Eckrisaliten.


Mahlsteinfragment Bodenstein einer römischen Handmühle.
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