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Schmiede im Oberdorf
Hufbeschlag
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Kein Hoftor grenzt die kleine Hofreite zum Oberdorf ab. Peter Bieber in Lederschürze gönnt sich eine Pause. Foto 1912.
Heidesheimer Schmiede:
Altenkirch - Schmelzer - Ball - Metzler


Die Serie der meisterlichen Fotos stammt von Herrn Krannich, der diesen Hufbeschlag im 100-jährigen Jubiläumsjahr 1966 dokumentierte. Josef Bieber lässt - unterstützt von Karl Bieber - von Schmiedemeister Georg Schmelzer sein Pferd beschlagen.
Die Löcher für die Hufnägel werden ins heiße Eisen getrieben, das handgeschmiedete Eisen wird zur weiteren Verarbeitung geglüht, und letzte Grate und Unebenheiten werden abgeschliffen. Zur Kontrolle wird das heiße Eisen nun aufs Horn aufgebrannt und anschließend aufgenagelt.
Abschließend werden die herausragenden Hufeisenspitzen umgeschlagen bzw. in das Hufhorn eingebettet. die Arbeit ist getan. Das letzte Foto zeigt die stattliche Statur von Herrn Schmelzer, der nicht umsonst im Mittelpunkt zahlreicher Anekdoten steht.
Hoftor der Schmiede Altenkirch in der Clemensstraße heute.
Alter handgeschmiedeter Aushänger aus der Werkstatt in der Clemensstraße Ursprünglicher Standort der Schmiede in der “Hunggass”, heute Anwesen Metzler. In der damals noch kaum bebauten Honigstraße wurden um diese Zeit nach 1900 noch Kartoffeln angebaut. Amboss und Ringhorn aus der ehemaligen Schmiede Altenkirch

Richard Schmalz und Helfer hinter der Werkstatt
Nachfolger in der Schmiede Altenkirch war Schmiedemeister Richard Schmalz  
Schmiede Ball in der Clemensstraße Die Brüder Ball unter den Helfern nach dem Kirchturmbrand 1910.
Schmiede Metzler am Bahndamm in der Heidenfahrtstraße Schmiedemeister Martin betrieb im Ort keine eigene Werkstatt, er war zugeheiratet und lebte einige Jahrzehnte bis 1l973 im Ort und hat bei vielen Gelegenheiten in den Schmieden ausgeholfen. weiter
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